Unser „Hausgarten“ im März

Der Winter kam nicht mehr. So sehr ich auch auf Schnee, wenn auch nur an einem einzigen Tag gehofft hatte. Aber er kam nicht. Und jetzt hoffe ich, dass wir von Spätfrösten verschont bleiben, denn das täte wohl keiner Pflanze mehr gut. Im „Kleingarten“ blüht schon unsere Mirabelle und auch die Blüten unseres Pfirsischbaumes lassen sich schon deutlich erkennen. Aber heute soll es nochmal um unseren „Hausgarten gehen“.

Ein Blick in unsere Blumenwiese 😉

Im letzten Beitrag hatte ich ja berichtet, dass er wegen des fehlenden Kirschbaumes gerade am neu entstehen ist. Wir haben neuen Rasen auf die Kahlstellen gesät, im letzten Jahr bereits gedüngt und arbeiten nun Stück für Stück daran ihn wieder vorzeigbar zu machen. Auch wenn unsere Hausverwaltung mal in einem Schreiben meinte, wir sollten den Rasen Unkrautfrei halten, insbesondere ohne Löwenzahn. Wir haben nur gelacht. Denn unsere Wiese besteht und bestand auch noch nie hauptsächlich aus Rasen, sondern eben allem anderen. Gundermann, Löwenzahn, Gänseblümchen und ganz vielen Veilchen. Wunderschön und so lebendig.

Natürlich, die Kalhstellen mögen wir auch nicht, aber der Rest darf gerne bleiben wie er ist. Außerdem wächst gerade ein sehr schmackhafter Gast in Wiese und Hortensienbeeten, ja sogar vor unserer Garage:

Bärlauch! Einfach überall und einfach lecker. Gerade noch in netter Gesellschaft mit Scharbockskraut. Aber das fängt bald an zu blühen. Nun freuen wir uns also auf die Bärlauchsaison. Im Gemüsebeet gibt es noch nichts zu ernten, aber wachsen tun hier auch schon einige zarte Pflänzchen.

Unsere „Kopfzwiebeln“ sind seit Januar ordentlich gewachsen.
Dieser Mangold hat sich wohl letztes Jahr in die Wiese verirrt

Nun freue ich mich auf hoffentlich bald endende Stürme (die uns im „Kleingarten“ auf trab halten, weil sie das Dach vom Schuppen wehen…) und mehr Sonnenschein. Es kribbelt mir schon in den Fingern und ich will endlich buddeln, pflanzen und säen. Bald habe ich hoffentlich eine Woche Urlaub um die Beetrahmen für den „Kleingarten“ zu bauen und die Wühlmausschäden etwas zu beheben. Und um mich dem verwahrlosten Himbeerbeet zu widmen, dass nun doch ein Staudenbeet werden soll. Was sind eure nächsten Gartenarbeiten?

P.S. unsere Wachteldamen wagen sich trotz des schönen Wetters, oder vielleicht deswegen nicht hinaus. Draußen im Außengehege sieht man sie nur bei strömendem Regen oder in der Dämmerung.

Zwei unserer Damen. Wildfarben.

Macht’s gut!

Feenhafte Farbspiele

Seit einigen Jahren liebe ich unvergleichlich schöne Blumen. Sie erfreuen mich, wenn es draußen (normalerweise) kalt und eher grau ist. Sie wirken wie herausgeputzte Feen, filigran und doch auch irgendwie Bodenständig. Sie trotzen dem kalten Wetter und Frost und blühen so herrlich, dass mich ihr Anblick jeden Tag auf’s Neue freut. Na, von welchen Schönheiten rede ich? Genau, den Christ- und Lenzrosen!

Sorte „Frostkiss“ (Heleborus Hybride)

Vor etwa 5 Jahren habe ich eine Blühpflanze für den Winter gesucht und mir eine Lenzrose mit dunkelroten, fast Lila Blüten ausgesucht. Ich kaufte sie bei Pötschke als rote Christrose. Die Gute lebt immer noch, was mich sehr freut. Im zweiten Jahr hat sie Ableger bekommen, die zu meiner großen Überraschung jedoch weiß blühen. Noch sind nur die Knospen zu sehen, aber das wird sich sicherlich bald ändern 🙂

Wissenswertes über Christ- und Lenzrosen:

StandortSchatten – Halbschatten
Pflanzen wachsen am Waldrand. Im Sommer beschattet und trockener, im Winter mehr Licht und feuchter. Ideal Nordseite Schattenecke, unter Laubsträuchern/Bäumen
Wurzel 50-60cm tief!
BodenHumusreich, leicht durchlässig Kompost, Lehm, Löss, Dränage durch Kies/kleine Steine Neutral bis alkalischer Boden -> Kalkgaben: Muschelkalk, Eierschalen, Tuff, Betonit
DüngenFebruar/März, Juli/August Hornspäne
Wässernbei Frost, wenn die Blätter und Blüten durchhängen, oder an zu heißen Tagen im Sommer Verträgt absolut keine Staunässe!
BlütezeitTeilweise ab November Januar bis März Teilweise Zwischenblüte im Herbst
HöheBis 60cm
SonstigesBienenweide Winterhart, Blätter sterben ab -15°C ab, treiben im Frühjahr neu aus
Kann 30 Jahre und älter werden
Giftig! In allen Pflanzenteilen. Handschuhe tragen.
Samenstände der Christrose (Helleborus niger)

Die Schneerose, genannt meist Christrose oder Schwarze Nieswurz (Helleborus niger), ist eine Pflanzenart aus der Gattung Nieswurz (Helleborus) in der Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae). Das natürliche Verbreitungsgebiet umfasst die östlichen Nord- und Südalpen, westwärts bis nach Vorarlberg. Weiterhin ist Helleborus niger im Apennin und im nördlichen Balkan verbreitet. Sie kommt von der Tallage bis in eine Höhenlage von 1900 Meter vor.[4] In den Berchtesgadener Alpen steigt Helleborus niger bis in eine Höhenlage von 1560 Metern auf. In Deutschland ist Helleborus niger nur in Bayern heimisch. In den Allgäuer Alpen ist Helleborus niger nicht urwüchsig.[5] Häufiger kommt die Schneerose in Österreich, außer in Wien und im Burgenland, vor. In Slowenien ist Helleborus niger in den Julischen Alpen rund um den Triglav anzutreffen. [Quelle: Wikipedia]

Die Orientalische Nieswurz (Helleborus orientalis), Lenzrose oder Frühlings-Christrose ist eine Art der Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae). Sie ist in der Türkei und dem Kaukasus beheimatet. [Quelle: Wikipedia]

Aus diesen beiden Sorten wurden die meisten Zuchtformen der Lenzrosen gezogen. Darüber hinaus gibt es noch die Sorte Helleborus Odorus. Eine in O- Slowenien, SW- Österreich, Kroatien und Ungarn beheimatete Helleborus-Art. Es gibt mittlerweile so viele Züchtungen, dass man wohl einen ganzen GArten (oder in meinem Fall Balkon) damit füllen könnte! 🙂 Die größte Auswahl an wunderschönen und vielfältigen Lenz- und Christrosen habe ich bei der Staudengärtnerei Peters aufgestöbert. Da könnte ich stundenlang herumblättern, denn eine Pflanze ist schöner als die nächste. Ich habe mir gestern eine „SP Lily“ bestellt und bin schon sehr auf ihre Blüten gespannt.

Meine „Frostkiss“ blüht gerade sooo traumhaft schön! Ich betrachte sie einfach unglaublich gerne. Die filigranen Farbverläufe, die zarten Blätter, hach. Ihr merkt schon, ich bin verliebt 😉 Eine weitere Lenzrose habe ich heute nicht vorgestellt. Es ist eine „HGC Pink Frost“. Auf ihre Blüte warte ich schon sehnsüchtig, nur leider bekam sie zu nasse Füße und ich bange gerade um ihr Leben. Einige Blätter sind jedoch schon wieder dabei sich aufzurichten, also hege ich eine bestimmt berechtigte Hoffnung, dass sie sich bald erholt hat.

Sorte „Frostkiss“ (Heleborus Hybride)

Habt ihr auch eine Christ- oder Lenzrose, oder einen anderen Winterblüher, in den ihr ganz vernarrt seit? Ich freue mich davon zu hören.

(Für diesen Artikel wurde ich nicht bezahlt oder anders entlohnt. Ich bin ehrlich überzeugt von diesen Shops/Pflanzen und der Post beinhaltet auch keine Affiliate-Links).

Unser „Hausgarten“ im Januar

Die fast schon Frühlingshaften Temperaturen locken mich, besonders, wenn dann auch noch die Sonnenstrahlen in der Nase kitzeln, ins Freie. Im letzten Jahr wurde unser riesiger Kirschbaum, der bisher den Garten dominierte, leider wegen eines Pilzbefalls gefällt. Wir trauern ihm noch immer nach. Er war wirklich wunderschön und gute 6 Meter hoch. Er blühte jedes Jahr übervoll und trug so viele Kirschen, dass wir sie nicht einmal ansatzweise ernten konnten. Was die Vögel natürlich freute. Die Kirschen waren dunkel uns sehr süß. 2018 habe ich sehr leckere Marmelade daraus gekocht.

Kirschen am Baum 2018

2019 wurde der Baum leider etwa eine Woche bevor die Kischen reif waren gefällt. Aber Sicherheit geht vor. Einige der riesigen Äste waren morsch und sind bei dem im Mai herrschenden stürmischen Wetter abgebrochen und heruntergefallen. Heruntergefallen ist beim Fällen einiges. Die von unserem Vermieter beauftrage Firma ging sehr stümperhaft vor, so dass auch das Dach unseres Fahrradunterstandes, die Fliederhecke und meine in voller Pracht gewachsenen Erbsen beschädigt wurden. Die Erbsen waren leider nicht mehr zu retten.

Aber vergangen ist vergangen. 2019 waren also die Gartenpflanzen damit beschäftigt plötzlich statt mit Halbschatten irgendwie in Hitze und praller Sonne zu überleben. Mit mäßigem Erfolg. Und wir waren das Jahr über mit dem Gedanken beschäftigt, wie wir den Garten anlegen, nun da der Baum weg ist. Denn auch wenn es vorwiegend zu bedauern ist, bieten sich uns so auch andere Gestaltungsmöglichkeiten. Also waren wir heute im Garten und haben schonmal angefangen.

Die Terrasse gehört allen Hausbewohnern. Aber sie wird nur von uns genutzt. In den Blumenkübeln ist noch nicht viel los. Heute wurde Topinambur gepflanzt. Im großen Kasten wächst Chinaschilf und im Sommer gesellen sich nochmal Portulacröschen dazu. Die hatten wir im letzten Jahr schon und ihre Blüten hingen bis zum Boden und waren bei kleinen Insekten sehr beliebt.
Unser Gartenstück. Man sieht noch gut den Baumstumpf in der Mitte. Die Beete sind die Grenze zum Nachbargartenstück.
Das Beet ist etwa 5m auf 60cm groß. Heute wurden Beikräuter jejätet und mit Heu gemulcht. Hinten im Beet wachsen zwei Blaubeeren. Hier sollen in diesem Jahr neben den Kopfzwiebeln noch Pflücksalat, Zuckerschoten und -erbsen, sowie Möhren einziehen. Das andere Gemüse kommt in den Kleingarten.
Die Kopfzwiebeln schauen schon aus der Erde.
Unsere drei Wachteldamen sind neben die Beete gezogen. Im Außengehege habe ich auch Topinambur gepflanzt. Die Damen werden ihn schon in Schach halten. Und wenn nicht ist es auch nicht schlimm. Zwischen Beet und Stall folgt noch ein Weg aus Rindenmulch.
Neben dem Wachtelauslauf bis zum Kirschbaumstumpf soll eine Blumenwiese entstehen, damit vielfältige Insekten einen Rückzugsort und ein leckeres Buffet haben. Es gibt auch einen Totholzhaufen und eine Schale mit Wasser. Die Fliederhecke habe ich im Herbst zurückgeschnitten. Ich hoffe sie treibt wieder aus…
Hier stand in den letzten 1,5 Jahren der Wachtelstall. Die Damen waren fleißig am Scharren. Hier wird neues Gras eingesät. Der „Wilde Ecken“ mit Totholz, Brennesseln und Brombeeren bleibt bestehen, da er ein wichtiger Lebensraum für Insekten und andere Kleinlebewesen bietet.
Hier wachsen sehr kümmerliche Himbeeren. Da wir im Kleingarten sehr viele davon haben dürfen diese hier einer Heckenbepflanzung weichen. Wahrscheinlich wird die Wahl auf Eberesche, Weißdorn und Schlehe fallen. Davon haben Vögel und Insekten was.
Daneben ist im Laufe des letzten Jahres ein kleines Staudenbeet entstanden. Wir hoffen, dass es auch in diesem Jahr wieder reichlich blüht.
In den Kästen (auch auf dem Balkon) spitzen schon die ersten Zwiebelpflänzchen aus der Erde. Hoffentlich überstehen sie den noch kommenden Frost gut.

Nun habt ihr einen Einblick in unseren momentanen Chaosgarten am Haus bekommen. Wie sieht es bei euch in Garten und Balkon aus? Habt ihr auch ambitionierte Gartenpläne? Ich freue mich davon zu hören!

Kennt ihr Rettergut? #stopfoodwaste

Letztes Jahr haben wir im Rossmann beim Stöbern zufällig diese Schokolade entdeckt:

Rettergut? Die Marke sagte uns nichts. Also haben wir etwas recherchiert. Hier ein Auszug aus ihrer „Über uns“ Seite:

(Die Karte kam mit unserer Bestellung an 🙂 )

Wir sind RETTERGUT aus Berlin. Ein bunter Haufen von Lebensmittelrettern mit dem gemeinsamen Ziel, die Verschwendung von Lebensmitteln der Vergangenheit angehören zu lassen. Der Gedanke hinter RETTERGUT ist so einfach wie der Name: Lebensmittel retten und damit der Umwelt etwas Gutes tun. Die Mengen an Lebensmitteln, die jährlich weggeworfen werden, sind erschreckend. Wir wissen, dass ein Großteil dessen, was in der Tonne landet, vermieden werden kann und setzen da an, wo andere aussortieren: wir nehmen das, was meist keine Verwendung mehr findet und zaubern daraus unsere Produkte.

Erfahrene Retter
Mit dem Retten von Lebensmitteln kennen wir uns bereits aus: Das Dörrwerk startete 2014 mit der Rettung von Früchten und stellte daraus gesunde Snacks her. Im Laufe der Jahre wurde uns bewusst, dass nicht nur Früchte, sondern viele weitere Lebensmittelgruppen von akuter Verschwendung betroffen sind. Mit RETTERGUT gehen wir deshalb einen Schritt weiter und verarbeiten neben Früchten auch gerettetes Gemüse und gerettete Schokolade zu leckeren und hochwertigen Produkten.

Retterwerte
Wir glauben an Gleichberechtigung, auch unter Lebensmitteln. Für uns gibt es kein zu krumm, unförmig oder knorrig. Wir geben allen Lebensmitteln die Chance, in ein hochwertiges Produkt verwandelt werden zu können; Wertschätzung wird bei uns großgeschrieben. Die Verschwendung von Lebensmitteln ist jedoch nicht nur eine Frage der Wertschätzung, sondern ein großes Problem für unsere Umwelt. Wir tun unser Bestes, unserem Planeten etwas zurückzugeben. Ob Obst, Gemüse, oder Schokolade; wir setzen da an, wo Lebensmittel verschwendet werden. Denn eines steht fest: lange werden wir uns diese Ressourcenverschwendung nicht mehr erlauben können.

Na das klingt doch alles ziemlich gut. Darüber hinaus engagiert sich Rettergut auch in nachhaltigen Projekten. 2019 wurde an 475 Lernorten mit über 10.000 Kindern in Ackerschulen und -kitas Gemüse angebaut und den Kindern Wertschätzung für Lebensmittel näher gebracht. Das finde ich eine tolle Sache. Jeder Kauf eines Rettergut Produktes unterstützt dieses Engagement, da vom Verkauf etwas für die Finanzierung dieses Projektes gespendet wird. Darüber hinaus engagieren sie sich bei Friday-for-future und machen bei der von ToGoodToGo initiierten Oft-länger-gut Kampagne mit. Rettergut gehört zur DÖRRWERK GmbH Berlin.

Ok, genug über die Hersteller recherchiert. Was ist denn nun mit der Schokolade?

(Entschuldigt, die Schokolade lag 1 Monat in der Garage und ist wegen der Kälte etwas angelaufen…. Danke DPD… Das die aber auch nie Bescheid geben…)

Rettergut rettet Schokolade. Klingt erst einmal seltsam, macht aber sinn. Sie retten die Schokolade zwischen den Schokoladen. Also die Schokolade die entsteht, wenn in der Schokoladenherstellung die Sorte gewechselt wird. Die Maschinen werden nämlich nicht gereinigt, sondern die neue Sorte, die als nächstest produziert werden soll wird einfach eingefüllt. Dadurch entsteht zunächst eine Mischschokolade, die keine Verwendung findet und entsorgt wird. Und genau diese Schokolade rettet Rettergut! Mixschokolade eben, bei der man nie ganz genau weiß, was jetzt drinsteckt.

Warum das Retten dieser Schokolade so wertvoll ist wird klar, wenn man hinterfragt welche Ressourcen das Produzieren von Schokolade benötigt und was da einfach weggeworfen wird, weil es nicht „sortenrein“ ist. Alleine das Produzieren von 1 kg Kakao braucht ca. 20.000 Liter Wasser.

Offiziell wird die Schokolade als Schokoladen Kuvertüre bezeichnet und enthält mindestens 48% Schokolade. Sonstige Zutaten: Zucker, Kakaomasse, Kakaobutter, Vollmilchoulver, Magermilchpulver, HAselnussmark, Emulgator: Lecithine (Sonnenblume), Bourbon-Vanilleextrakt. Kann Spuren von Mandeln, Pistazien und Gluten enthalten. Es wird nur UTZ zertifizierter Kakao verwendet.

Die Schokolade ist in 35g Riegeln und 80g Tafeln erhältlich. Die Folie in der die Schokolade steckt ist kompostierbar (aus Zellulose und Pflanzenfasern) und die Pappe aus FSC-Zertifiziertem Holz (da wäre vielleicht noch ein Schritt weiter möglich, mit recyceltem Papier 🙂 ). Wir haben probiert und für eine Milchschokolade hat sie uns wirklich sehr gut geschmeckt. Nicht zu süß, sondern gerade richtig. Lecker!

Doch dann war sie einfach aus dem Regal verschwunden! Wir haben überall gesucht. Dann im Internet gestöbert und wurden auf Startnext.com wieder fündig. Anscheinend war die erste Marge oder Testphase oder was auch immer vorbei und es wurde wieder eine Crowdfunding Kampagne gestartet. An der haben wir uns natürlich beteiligt und vor Weihnachten noch die ganze leckere Schokolade erhalten (wenn wir sie auch erst heute entdeckt haben…).

Ihr könnt die Schokolade (und andere Produkte von Dörrwerk) im Shop bei Rossmann oder Amazon kaufen. Der Preis liegt bei 1,10€ bis 2,00€ pro Tafel und 0,80€ bis 1,10€ pro Riegel (evtl. zzgl. Versandkosten).

In diesem Sinne: Lasst es euch schmecken! Ich freue mich von euch zu hören, ob ihr die Rettergutschokolade auch schon einmal probiert habt und wie sie euch geschmeckt hat. #stopfoodwaste

(Für diesen Artikel wurde ich nicht bezahlt oder wurde anderes entlohnt. Ich bin ehrlich überzeugt von diesem Produkt und der Post beinhaltet auch keine Affiliate-Links).

Frohes neues Jahr!

Ihr Lieben ich wünsche Euch einen tollen Start ins Jahr 2020! Ich hoffe, Ihr habt euch nicht zu viel vorgenommen, denn bekanntlich hält man seine Neujahrsvorsätze ja ohnehin nicht ein ;).

Bei uns hat sich in der langen Blogpause einiges getan. Wir haben Familienzuwachs bekommen, ich habe eine neue Stelle angetreten und wir sind nun Gartenbesitzer. Ein Kleiner gehört zu unserer Mietwohnung dazu, und dann haben wir noch einen Kleingarten von etwa 200qm.

Aber auch unsere Haltung und Einstellung hat sich in den letzten Jahren verändert. Nachhaltigkeit, Regionalität und Fairtrade. Auf das Alles legen wir nun noch mehr Wert als schon zuvor. Wir haben einiges Ausprobiert und es als Tolle Sache entdeckt, über die ich nun unbedingt schreiben und mich austauschen möchte. Ich hoffe, dass sich schon bald wieder ein kleiner Leserstamm bei mir einfindet. Ich freue mich auf den Austausch mit euch!

Silvester haben wir mit Freunden von uns eher ruhig verbracht. Die Kinder haben zusammen gespielt (wir Großen auch: „Call to Adventure„), gemeinsam gekocht und es uns gut gehen lassen. Tatsächlich haben wir aber auch vorher das Thema Nachhaltigkeit angesprochen. Das Telefonat lief ungefähr so ab:
Wir: Huhu, wir müssen noch Silvester planen. Also das Essen haben wir ja besprochen. Aber wie sieht es denn mit Feuerwerkt aus?
Müllers: Naja, wir sind nicht so die großen Knaller. Und die Kleine hat Angst.
Wir: Und nachhaltig ist es ja auch nicht. Wahrscheinlich wird es ohnehin wieder nebelig sein. Ist es ok wenn wir ein paar Wunderkerzen kaufen und uns das Feuerwerk der Nachbarn ganz gemütlich vom Balkon oder drinnen anschauen?
Müllers: Wir haben noch Wunderkerzen. Die müssen also nicht gekauft werden. Passt.
Wir: Super 🙂

Es war neblig und man hat kaum zwei Häuser weit gesehen. Trotzdem gelangen mir ein paar nette Schnappschüsse, die ich gerne mit euch teilen würde:

An Neujahr diskutierten mein Mann und ich darüber, wie die großen Städte Silvester feierten. Es gab ja in einigen größeren Städten Unterschriftensammlungen gegen ein großes Feuerwerk, oder gar die Stimme danach das private Feuerwerk zu verbieten. Hintergrund ist, dass wohl die größte Menge der Feinstaubbelastung pro Jahr auf das Silvesterfeuerwerk entfällt. Darüber hinaus gibt es ja auch noch die Brandgefahr und das Verletzungsrisiko. Ich persönlich schaue wirklich gerne Feuerwerke an, selbst anzünden würde ich aber niemals etwas größeres als Wunderkerzen. Davor hatte ich schon als Kind Respekt. Wie seht ihr das denn? Pro Feuerwerk oder dagegen? Oder lieber in Maßen genießen?

Mein Mann machte mich dann auch auf eine mögliche Alternative zum klassischen Feuerwerk aufmerksam. Es gibt wohl den Versuch Feuerwerk mit Drohnen nachzubilden. Ob das nachhaltiger ist? Dann müsste wohl gegengerechnet werden wie sehr die Produktion der Drohnen die Umwelt belastet (inklusive dem Abbau der benötigten Materialien) und wie lange sie eingesetzt werden. Aber beeindruckend ist es auf jeden Fall! Seht selbst:

In diesem Sinne: Frohes Neues Jahr! Ich freue mich auf eure Kommentare!

#Ackerzeit im März

Ohje, momentan fehlt mir wirklich die Zeit für alles! Wir sind viel krank, dann stand beruflich einiges an, Feste am Wochenende, Familienbesuch usw. Und wer hatte das Nachsehen? Leider unser Acker. Im März hatte ich kaum Zeit für ihn, deshalb nur einige wenige Bilder zum damaligen IST Zustand. Weiterlesen

Ostereier #1 – Lass uns was kapern!

Es ist lange her, seit ich überhaupt etwas gepostet habe (abgesehen vom Ostergruß) und nun gleich ein Rezept? Keine Sorge, dieser Blog mutiert nun nicht zum reinen Food-Blog 😉 Das überlasse ich all den wundervollen, kreativen und experimentierfreudigen Food-Artisten und Hobbyköchen im weiten world wide web. Dennoch müssen auch wir die Ostereierflut (immerhin 18 Stück) bewältigen. Und das ohne die Hilfe unserer Kleinen, denn die mag leider keine Eier 😉 Weiterlesen

Frohe Ostern!

Ihr Lieben, ich wünsche euch wunderschöne Feiertage, ganz gleich ob im Kreise der Familie, oder alleine. Genießt den Frühling, leckeres Essen und lasst es euch gut gehen.

Bitte entschuldigt, dass ich hier so lange nicht geschrieben habe. Es gab einfach sehr viel zu tun und ich hoffe ihr verzeiht mir. Zukünftig werde ich mir mehr Zeit für den Blog, und hoffentlich auch den Acker, freischaufeln und euch wieder berichten.

Alles Liebe, eure Jacqueline